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21.09.2015 ► Nachdem einige Monate etwas Ruhe in die Fachhandels-Struktur eingekehrt war, gibt es jetzt den nächsten Paukenschlag: Zum 1. September 2015 hat die Rädler-Gruppe mit Sitz in Landsberg am Lech die Wifac GmbH (Leinfelden-Echterdingen/Berlin) übernommen und verbreitert damit bundesweit ihre Leistungen, Services, Systeme und Produkte.
„Mit der Übernahme der Wifac GmbH in die Rädler-Gruppe bieten eine einmalige Palette an Verbrauchsmaterialien, Software- und Workflowlösungen, Belichtern und Ausgabegeräten, digitalen Druckmaschinen sowie der gesamten technischen Beratung, Integration und Wartung. Wir sehen die Integration als wesentlichen Baustein und langfristige Perspektive im Rahmen unserer Unternehmensstrategie zum Ausbau unserer Betreuung von Vorstufenunternehmen und Druckereien“, sagt der Geschäftsführer der Rädler-Gruppe, Wolfgang Rädler. „Dieser Schritt tut beiden Unternehmen gut. Jetzt können wir ein einzigartiges Produkt- und Dienstleistungsportfolio bundesweit aus einer Hand anbieten. Das ist ein tragfähiges Konzept für die Zukunft.“, freut sich Marcel Otto, Geschäftsführer der Wifac GmbH.
Das als Anton Rädler GmbH 1976 gegründete Unternehmen hatte Mitte der 1990er Jahre durch die Fusion mit Jordan und Partner und die Gründung der Rädler GmbH die Weichen für die Erweiterung des Leistungsspektrums um EDV- und IT-Systeme gestellt. Bislang war die Rädler-Gruppe in Süddeutschland mit Standorten und Logistik-Zentren in Landsberg, München, Nürnberg und Stuttgart tätig und bediente ihre Kunden mit über 10.000 Artikeln, Verbrauchsmaterialien, Druckfarben sowie Hard- und Softwarelösungen. Um die Steuerung der erweiterten Unternehmensgruppe zu optimieren, bezieht die Rädler-Gruppe am 1. Oktober 2015 ein neues Logistikzentrum in Schönaich bei Stuttgart.
Die Wifac GmbH war bisher wichtiger Teil der in den Niederlanden ansässigen Wifac Gruppe, die ihererseits eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Wifag Polytype Holding AG im Schweizer Freiburg ist. Wifac hatte im Oktober 2012 den Geschäftsbetrieb der Darmstädter Graphia Willy Nothnagel Unternehmensgruppe übernommen. Im Januar 2012 war bereits die südbadische Döring GmbH integriert worden. Auch andere Namen aus dem Großhandel wie Unger, Wachter oder Georg Gernhard waren schon zuvor schon in der Wifac aufgegangen.
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